Zitate von Friedell, Egon

Egon Friedell - Zitate
Hier finden Sie Zitate, Sinnsprüche, Weisheiten und Aphorismen von Egon Friedell. Egon Friedell, geboren am 21. Januar 1878 in Wien und verstorben am 16. März 1938 ebenda; eigentlich Egon Friedmann, war ein österreichischer Schriftsteller, Kulturphilosoph, Religionswissenschaftler, Historiker, Dramatiker, Theaterkritiker, Journalist, Schauspieler, Kabarettist und Conférencier. Ab den späteren 1920er Jahren arbeitete Friedell in einem genau geregelten Tagesablauf an seinem Lebenswerk, dem dreibändigen Werk Kulturgeschichte der Neuzeit, worin die Ereignisse vom späten Mittelalter bis zum Imperialismus in origineller, scharfsinniger und zum Teil anekdotischer Darstellung geschildert werden. Friedell lässt die Neuzeit mit der großen Pest von 1348 beginnen und schildert ihren Verlauf als eine Krankheitsgeschichte, die in einem „gigantischen Ödipuskomplex“ gipfelt. 1925 erschien der erste Band bei Hermann Ullstein, dem der geschichtsschreibende Schauspieler Friedell jedoch suspekt war. Nach fünf weiteren Absagen publizierte der Münchner Verleger Heinrich Beck dann 1927 das Buch. Es wurde ein großer Erfolg und ermöglichte Friedell, in der Folge als freier Schriftsteller zu arbeiten. Das Werk wurde bis heute in sieben Sprachen übersetzt. Friedells Kulturgeschichte-Werke werden noch heute vom wissenschaftlichen Verlag C. H. Beck herausgegeben. 1936 erschien der erste Teil der Kulturgeschichte des Altertums (Kulturgeschichte Ägyptens und des Alten Orients) im Helikon-Verlag in Zürich. Postum nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die nicht mehr vollendete Kulturgeschichte Griechenlands, der zweite Teil der Altertums-Kulturgeschichte, veröffentlicht. Es waren auch Bände über die römische und frühchristliche Zeit geplant. Ende 1937 wurden Friedells Werke vom nationalsozialistischen Regime mit der Begründung beschlagnahmt, sie passten nicht zum Geschichtsbild der NSDAP. Viel Spass beim Stöbern durch die Zitate, Sinnsprüche, Weisheiten und Aphorismen von Egon Friedell.

John Ruskin (1819-1900)

"Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden."

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Jean Moliere (1622-1673)

Die meisten Menschen sterben an ihren Medikamenten und nicht an ihren Krankheiten.

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Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr. – 65 n.Chr.)

Die Wahrheit steht allen offen; sie ist noch nicht eingenommen worden.

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Albert Schweitzer

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.

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William Blake (1757-1827)

Der erste Gedanke ist der gute in der Kunst - in anderen Dingen ist es der zweite.

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