Bringt der Winter Eis und Schnee, friert des Bauern kleiner Zeh.
Riechen streng des Bauers Socken, war der letzte Winter trocken.
Hat der Bauer kalte Socken, wird er wohl im Kühlschrank hocken.
Wollen Ochs und Kühe rennen, wird der ganze Stall wohl brennen.
Schlägt der Bauer seine Frau, grunzt im Stall vergnügt die Sau.
Isst der Bauer Stoppelrüben, kommt die Blähung dann in Schüben.
Trinkt der Bauer und fährt Traktor, wird er zum Gefahrenfaktor.
Der Euterstrahl wird immer dünner, hat der Bauer klamme Finger.
Auf dem Heu und in dem Stroh, ward schon manches Mägdlein froh.
Hat der Melker kalte Finger, wird die Kuh zum Stabhochspringer.
Ist des Traktors Reifen platt, fährt der Bauer nicht zur Stadt.
Kommt der Knecht mit Chorgesang, sucht die Magd den Notausgang.
Liegt der Bauer auf der Gabi, haut seine Frau ihn mit Kohlrabi.
Schlägt der Blitz den Bauer tot, spart sein Weib ein Abendbrot.
Fällt des Bauers Uhr in den Mist weis er nicht wie spät es ist.
Wächst der Magd ein dicker Bart, wird der Winter lang und hart.
Kommt die Milch in Würfeln raus, fiel im Stall die Heizung aus!
Liegt der Bauer tot im Keller, war der Punker wieder schneller.
Pennt der Knecht mal mit der Ente, rennt der Erpel zur Polente.
Trägt der Bauer weite Hosen, sind sie voll mit Karlsberg Dosen.
