Filmzitate aus Die fabelhafte Welt der Amélie

"So, meine kleine Amélie. Sie haben keine Knochen aus Glas. Sie dürfen sich ins Leben stürzen. Die Chance dürfen Sie nicht ungenutzt vorbeiziehen lassen, sonst wird Ihr Herz mit der Zeit, nach und nach, so trocken und verletzlich, wie mein Skelett. Also, verdammt noch mal: Los jetzt"

"Wissen Sie, das Glück ist wie die Tour de France. Man wartet so lange, und dann rast es vorbei."

"Wer Sprichwörter kennt, kann kein schlechter Mensch sein."

"Tage, Monate und schließlich Jahre vergehen. Die Außenwelt erscheint Amelie so tot, dass sie lieber ihr Leben träumt."

"So langsam wie der arbeitet, erwischt ihn sicher keine Radarfalle.
Stimmt doch oder?"

"Sie sind so viel ich mitbekommen habe jedenfalls kein Gemüse, denn selbst eine Artischocke hat ein Herz."

- "Sie dürfen sie nicht so erdrücken. Hören Sie auf damit. Eine Frau muß atmen können."
- "Ja genau. Erst will sie atmen, und dann braucht sie auf einmal Luftveränderung."

"Seltsam, das Leben. Wenn man klein ist, vergeht die Zeit überhaupt nicht und dann ist man plötzlich 50 Jahre alt... Und alles was von der Kindheit übrig ist, passt in ein Kästchen. verrostet und klein."

- "Palace-Video. Der Pornokönig."
- "Guten Tag. Ich rufe an wegen der Anzeige."
- "Sind Sie volljährig?"
- "Ja."
- "Sind Sie rasiert?"
- "Wie bitte?"
- "Ich hatte gefragt, ob Sie rasiert sind weil Winterfell heutzutage die Kunden abschreckt."

"Ohne dich wären die Gefühle von heute nur die leere Hülle der Gefühle von damals."

"Naja, verstehen sie, nach all diesen Jahren gibt es nur eine einzige Person, die ich sehr schwer greifen kann. Das ist das Mädchen mit dem Wasserglas. Sie steht im Zentrum und dennoch ist sie außerhalb."

"Monsieur, wenn ein Finger zum Himmel zeigt, schaut nur der Dummkopf den Finger an."

"Meine meisterliche Küche gegen seine meisterlichen Werke. Was soll´s, das ist Sponsoring!"

- "Madmoiselle, glauben sie an Wunder?"
- "Nein heute nicht."

"Literaturkritiker sind wie Kakteen, die von ihren Stacheln leben, inmitten von Geiern, die von ihren Federn leben."

- "Jeder braucht schliesslich was, um seine Nerven zu beruhigen..."
- "Ich lasse Steinchen springen!"

"In diesem Augenblick ist alles perfekt: die Weichheit des Lichts, dieser feine Duft, die ruhige Atmosphäre der Stadt. Sie atmet tief ein, und das Leben erscheint ihr so einfach, so klar, dass sie eine Anwandlung von Liebe überkommt und das Verlangen der gesamten Menschheit zu helfen."

"Im Alter von knapp 23 Jahren versank das kurze Dasein von Amélie Poulain im Strudel des universellen Weltschmerzes."

"Ich verstehe das nicht. Ich verstehe das einfach nicht!"

"Hinter jedem Kellerfenster einen guten Sofleur, wie im Theater - bereit eine schlagfertige Antwort einzuflüstern, das bräuchten schüchterne"