Eierzeit

Wenn in der Küche der Britin Brenda Eccles die Eieruhr klingelt, denkt sie automatisch an ihren verstorbenen Mann. Die Asche des Verblichenen ruht nämlich in einer gläsernen Eieruhr - eine Sonderanfertigung eines Londoner Glasbläsers. Zu Journalisten sagte die Witwe am Montag, sie könne einfach kein weiches Ei kochen. Ihr Mann Malcolm, der im Februar im Alter von 50 Jahren an Krebs gestorben war, habe das gewußt. Daher habe er ihr vorgeschlagen, nach seinem Ableben einen Teil seiner Asche in eine Eieruhr zu tun. Dann könne er ihr beim Eierkochen helfen. Zudem sei das eine nette Art der Erinnerung an ihm.

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